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25. November – Internationaler Tag „Nein zu Gewalt an Frauen!“

Seit 1999 wehen jährlich am 25. November weltweit die Fahnen „Frei leben ohne Gewalt“, um das Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ in die Öffentlichkeit zu bringen und verstärkt auf die vielfältigen Hilfsangebote hinzuweisen.
Die Fahnenaktion am 25. November beruht auf einem Beschluss durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 17. Dezember 1999, mit dem der 25. November zum Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt wurde.
Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie ist es umso wichtiger, dass niederschwellige Bratungsangebote und Hilfestellen bekannt sind und Betroffene den Mut haben, Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Das Netzwerk Gewaltschutz Darmstadt und Darmstadt Dieburg legt in seinem Jahresbericht 2020 „Zahlen – Daten – Fakten“ die Jahresberichte der Fachberatungsstellen vor, informiert über Ziele und Hintergründe ihrer Arbeit und gibt Veranstaltungshinweise. Informationen finden Sie unter:
www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/arbeitsschwerpunkte-und-themen/gewaltpraevention-und-gewaltschutz.html
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr kostenlos unter der Telefonnummer 08000 116 016 zu erreichen.
Mehr als 60 qualifizierte Beraterinnen informieren und beraten gewaltbetroffene Frauen, Personen aus ihrem sozialen Umfeld und Fachkräfte - kostenlos, anonym, in 17 Sprachen sowie in Deutscher Gebärdensprache und in Leichter Sprache.
Laut Jahresbericht des Hilfetelefons lag das Beratungsaufkommen im Jahr 2020 bei 51.407 Beratungen, 43 Prozent der Beratungen fanden abends oder nachts statt, umgerechnet gab es alle 22 Minuten eine Beratung.
Opfer, die Häusliche Gewalt oder Partnerschaftsgewalt erleben, trauen sich oft nicht darüber zu sprechen. Zwei Drittel der weiblichen Opfer gehen auch nach schwerster Gewalterfahrung nicht zur Polizei oder suchen sich anderweitige Hilfe. Partnerschaftsgewalt und Häusliche Gewalt sind immer noch ein Tabu-Thema. Es ist wichtig, dass Betroffene wissen, dass sie Hilfe und Unterstützung bekommen und dass es wichtig ist, in belastenden Situationen Hilfe zu suchen und anzunehmen.

Mit der Aktion „QR-Codes“ der Wissenschaftsstadt Darmstadt in der Zeit vom 22. bis 28. November 2021, werden in allen Bussen und Bahnen sowie an 156 Haltestellen wichtigen Informationen und Anlaufstellen zum Thema „Gewaltschutz“ zur Verfügung gestellt. Die Informationen liegen in mehreren Sprachen vor.

In den Fällen von Vergewaltigung kann „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung ohne polizeiliche Anzeige“ im Klinikum Darmstadt in Anspruch genommen werden.
Vergewaltigungsopfer haben die Möglichkeit, ohne vorherige polizeiliche Anzeige, im Klinikum Darmstadt eine medizinische Erstversorgung zu bekommen und die Beweismittel rechtssicher dokumentieren zu lassen.

Wichtige Links:

Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung:
https://www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de/bundeslaender/hessen/darmstadt/kliniken/

„Netzwerk Gewaltschutz“ im Landkreis Darmstadt-Dieburg:
https://www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/soziales-und-gesellschaft/frauen/gewaltschutz

Hier finden Sie unter der Rubrik „Zahlen – Daten – Fakten“ Informationen und Auswertungen des Frauenhauses und der Fachberatungsstellen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie des Polizeipräsidiums Südhessen

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“:
https://www.hilfetelefon.de

Häusliche Gewalt:
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/hilfe-bei-haeuslicher-gewalt.html

Sexualisierte Gewalt:
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/hilfe-bei-sexualisierter-gewalt.html

Psychische Gewalt:
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/hilfe-bei-psychischer-gewalt.html

Ehrgewalt und Zwangsheirat:
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/hilfe-bei-ehrgewalt-zwangsheirat.html

Digitale Gewalt und Stalking:
www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/hilfe-bei-digitaler-gewalt-und-stalking.html

Beratung für Männer mit sexueller Gewalterfahrung und für Männer mit Gewaltproblemen
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote/beratung-fuer-maenner.html

www.darmstadt.de/hilfe.  
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/frauen-und-chancengleichheit/gewaltpraevention-und-gewaltschutz/hilfsangebote.html

Selbstverständlich kann die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Griesheim, Karin Hofmann, jederzeit von Ratsuchenden angesprochen werden und entsprechende Hilfestellung leisten, Telefon 06155 701155, E-Mail: karin_hofmanngriesheimde
In Fällen von häuslicher Gewalt oder nach anderen Straftaten wenden Sie sich bitte unmittelbar an die Beamtinnen und Beamten der Polizei.

Abschließend noch der Hinweis der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Griesheim auf eine Informationsveranstaltung zum Thema „Emotionale Gewalt“ am Samstag, 22. Januar 2022, in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit kostenlos angeboten.
Ein entsprechender Pressehinweis folgt zeitnah.
Sollte eine Präsenz-Veranstaltung Corona-bedingt NICHT möglich sein, wird die Veranstaltung kurzfristig als Online-Veranstaltung freigeschaltet.