Der Magistrat der Stadt Griesheim hat sich am Montag (28. Februar) in seiner Sitzung mit einem möglichen Standort für die Naturkindertagesstätte beschäftigt und umfangreiche Baumpflanzungen im Stadtgebiet einstimmig beschlossen. Informiert wurden die Magistratsmitglieder zudem über und die geplante Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Stadtpolizei. Darüber hinaus standen Beratungen über Personalangelegenheiten der Stadt Griesheim auf der Tagesordnung.

Standortempfehlung für Naturkindertagesstätte

Die geplante Naturkindertagesstätte für Griesheim soll voraussichtlich am Standort „Am weißen Berg“ entstehen. Das für die Standortsuche beauftragte Büro Contura hat unter Einbeziehung der Stadtverwaltung eine Analyse gemacht und vorgestellt. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass das ehemalige Gelände des Vogelschutzvereins unter anderem aufgrund der bereits vorhandenen Infrastruktur, wie Strom- und Wasserversorgung, als favorisiert für das Vorhaben angesehen wird.

In der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Kultur und Sport am Donnerstag (31. März) um 18 Uhr in der Hegelsberghalle wird die Standortempfehlung vorberaten, bevor die Stadtverordnetenversammlung in ihrer öffentlichen Sitzung am Donnerstag (7. April) die Entscheidung trifft.


14 neue Bäume und Pflanzungen für das Stadtgebiet

In der Draustraße und am St.-Stephans-Platz vor der Kirche sowie in der Parsevalstraße auf Höhe der TuS-Tennishalle sind in den vergangenen Jahren Bäume abgestorben und mussten im Laufe der Zeit entfernt werden.
Diese sollen bis voraussichtlich Mitte April durch elf Bäume in der Draustraße / St.-Stephans-Platz und zwei Bäume in der Parselvalstraße mit jeweiliger Unterpflanzung ersetzt werden. Die für eine Neupflanzung nötigen Baumscheiben wurden bereits von Mitarbeitern des Bauhofs vorbereitet.

Nach erfolgreichem Abschluss des Fahrbahnumbaus im Bereich des Innenstadtprojektes soll auch in der Wilhelm-Leuschner-Straße eine Baumscheibe (Ecke August-Bebel-Straße) sowie zwei Fahrbahnteiler wieder bepflanzt werden.


Neues Einsatzfahrzeug für die Stadtpolizei

Das aktuelle Dieselfahrzeug der Stadtpolizei soll durch ein reines Elektrofahrzeug ersetzt werden. Beim neuen Modell soll zudem darauf geachtet werden, dass es sich um ein geländegängiges Fahrzeug handelt, da der Wagen auch für den Feldschutzdienst eingesetzt wird. Ein großes Laderaumvolumen zur Unterbringung der umfangreichen Einsatzmittel sowie ausreichend Platz für Mitarbeiter*innen in Dienst- und Schutzkleidung sind ebenfalls erforderlich.