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E-Lastenrad Sharing

Der Magistrat hat sich mit dem Angebot der Firma „sigo“ aus Darmstadt, zur Einrichtung eines E-Lastenrad Sharings, beschäftigt. Wie Bürgermeister Krebs-Wetzl erläuterte, bestand ein intensiver Austausch zwischen der Stadtverwaltung und der Firma „sigo“. Seitens der Stadt hat man sich zunächst dazu entschlossen, keinen Vertrag mit dem Start-up-Unternehmen einzugehen. Insbesondere konnte die Frage nach einem geeigneten Standort nicht geklärt werden. Bisher hat die Firma nur Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften, bei denen viele Personen auf engstem Raum leben, die überwiegend nicht die Möglichkeit haben, sich Fahrzeuge jeglicher Art zu leisten oder geeignet unterzustellen. Für Kommunen, die vergleichbar mit Griesheim sind, gibt es noch keine Erkenntnisse.
Bei der Einrichtung einer Sharing-Station würde die Stadt das Risiko, dass die Fahrräder aufgrund der falschen Wahl des Standortes nicht angenommen werden, alleine tragen. Dies liegt vor allem daran, dass für die Einrichtung einer Station von der Stadt einige Leistungen alleine zu erbringenden sind. Unter anderem sind die Bereitstellung des Stromanschlusses und die Übernahme der Installationskosten für die Ladestation von der Stadt zu tragen und zu organisieren. Je nach Standort, können für notwendige Tiefbauarbeiten auch mal über 10.000 € anfallen. Zudem ist der jährliche Mindestumsatz als Vorleistung (erstmalig sogar für zwei Jahre) von der Stadt zu zahlen.
Seitens der Stadt Griesheim wurde der Firma „sigo“ vorgeschlagen, sich mit den Griesheimer Wohnungsbaugesellschaften in Verbindung zu setzen, bzw. eine Kundenakquise zu betreiben, um in Erfahrung zu bringen, wie viele Bürger*innen das Angebot annehmen würden und wie diese sich aufs Stadtgebiet verteilen.