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Freibadtickets – Rückgabe gebuchter Tickets nicht vorgesehen

Mit der Einführung des Online-Ticketkaufs für das Freibad wurde eine gute Lösung für die Griesheimer Bürger*innen geschaffen.
Viele nutzen die bequeme Buchungsmöglichkeit per Internet und verwenden bevorzugt die Zahlung per Lastschriftverfahren.
Eine Rückerstattung von bereits erworbenen Tickets ist hierbei nicht vorgesehen. Es traten nun vermehrt Fälle von Entzug des Lastschriftmandats auf. Dies bedeutet für die Stadt nicht nur einen Mehraufwand beim Personal, sondern auch eine enorm höhere finanzielle Belastung, da bei Entzug des Lastschriftmandats Kosten im zweistelligen Bereich beim Plattformanbieter fällig werden. Dies muss in jedem Fall die Stadt Griesheim tragen.

Da kurzzeitig ein Anstieg von entzogenen Lastschriftmandaten festgestellt wurde, nahm man Prüfungen seitens des Anbieters und der Verwaltung vor.

„Es ist verständlich, dass man bereits erworbene Tickets gerne zurückgeben möchte, wenn das Wetter doch nicht schwimmbadtauglich scheint“, so Bürgermeister Krebs-Wetzl, „vorgesehen ist dies allerdings nicht. Wir weisen ausdrücklich auf unserer Internetseite darauf hin“, führt er weiter aus.

Die Prüfung ergab, dass es vereinzelt auch zu Fällen von betrügerischer Absicht kam. Dabei wurden die erteilten Mandate im Nachgang eines bereits erfolgten Schwimmbadbesuchs entzogen.
Gegen die Personen, welche in betrügerischer Absicht handelten, wird nun rechtlich vorgegangen werden. Auch ein Hausverbot für das Griesheimer Freibad wird gegen sie ausgesprochen.

„Dies bedauern wir sehr. Wir möchten den Griesheimer*innen doch eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Erwerb der Karten anbieten. Sollte es sich jedoch erneut mehren, so müssen wir das Verfahren zum Erwerb der Tickets weiter überdenken. In diesen aufgedeckten Fällen von missbräuchlich entzogenen Mandaten wird nun die Verwaltung unverzüglich Starfanzeige erstatten. Da die Namen in der Regel durch das Verfahren des Online-Kaufs bekannt sind, ist sehr leicht nachzuvollziehen, wer konkret hinter dem Missbrauch steckt.“ äußert sich Bürgermeister Krebs-Wetzl zu den Vorfällen.