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Nahversorgung – REWE Group plant Neubau des Center-Marktes in der Flughafenstraße

Die Stadt Griesheim verfolgt das Ziel, den Nahversorgungsstandort im Bereich der Flughafenstraße, auch mit Blick auf die geplante Wohngebietsentwicklung „Griesheimer Anger“, nachhaltig zu sichern. Das Gebäude des dort ansässigen REWE-Einzelhändlers ist jedoch mittlerweile in die Jahre gekommen und muss seit einigen Jahren aufwändig instand gehalten werden. Aus diesem Grund steht die Stadt Griesheim mit der REWE Group im Austausch, eine Sanierung des Gebäudes und damit den Erhalt des Markt-Standortes zu erreichen. Nach Beratungsgesprächen hat sich die REWE Group nun für einen Ersatzneubau an gleicher Stelle entschieden.

„Der Nahversorgungsstandort soll während des laufenden Geschäftsbetriebs in zwei Bauabschnitten abgerissen und neu errichtet werden. Dafür ist ein Neubau in nachhaltiger Bauweise mit Gründach, Solaranlagen zur Deckung des Strombedarfes des Marktes sowie einer Wärmerückgewinnung aus den Kühlanlagen vorgesehen. Auch die Parkplatzflächen werden neu ausgerichtet und mit Elektroladesäulen und einer den Bestand um ein Vielfaches überschreitenden Baumpflanzung versehen“, erklärt Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl.

Um die Errichtung dieses Ersatzneubaus unter laufendem Geschäftsbetrieb in zwei Bauabschnitten zu ermöglichen, überschreitet der künftige Baukörper das im Bebauungsplan festgesetzte Baufenster. Daher muss dieser Plan geändert werden. Das dafür notwendige Planverfahren wurde mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 15. September 2022 eingeleitet.

Die Planunterlagen liegen für interessierte Bürger*innen ab Donnerstag (13. Oktober) bis einschließlich Montag (14. November) im Foyer des Rathauses öffentlich aus. Alternativ können die Unterlagen auch auf der städtischen Webseite >>> hier eingesehen werden. Danach werden die eingegangenen Stellungnahmen sowohl aus der Öffentlichkeit als auch von den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange in die Abwägung eingestellt. Die Stadtverordnetenversammlung wird darüber als auch über die Bebauungsplanänderungen dann in einer nächsten Sitzung entscheiden, bevor das Bauantragsverfahren für den Ersatzneubau durch die REWE Group in Angriff genommen werden kann.

Visualisierungsbeispiel des Neubaus. © Feldmann Architekten