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Ortsbildrahmenplan für Griesheim ist fertig – Bürgerveranstaltung Ende April

Griesheim hat wunderbare Plätze, kleine Quartiere, liebevoll sanierte Fachwerkhäuser und erhalten gebliebene Kleinode aus der Stadtentstehungszeit. Diese gilt es zum einen für nachfolgende Generationen als gelebte und belebte Baukultur zu bewahren und zum anderen als das zu erhalten, was sie für viele Griesheimer*innen sind: das Gesicht ihrer Heimat.

Öffentliche Projektabschlussveranstaltung am 27. und 28. April in der Wagenhalle

Die Stadt Griesheim hat durch den politischen Auftrag und mit Unterstützung der Bürgerschaft dafür einen Ortsbildrahmenplan erarbeitet sowie eine Erhaltungssatzung für einen Teil des Stadtgebietes beschlossen. Die nun fertig gestellte Broschüre „Stadt Griesheim – Ortsbildrahmenplan“ soll im Rahmen einer Projektabschlussveranstaltung am 27. und 28. April (weitere Informationen folgen) vom Fachbereich Stadtentwicklung sowie dem unterstützenden Architektur- und Stadtplanungsbüro „ammon + sturm“ allen Interessierten in der Wagenhalle präsentiert werden.

„Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, das für die städtische Baukultur wichtige und rahmensetzende Projekt erfolgreich abschließen zu können. Der Ortsbildrahmenplan ist fertig und die Erhaltungssatzung wirkt bereits. Pläne sowie Anfragen erörtern wir zunächst bei uns im Stadtbauamt mit den Bauwilligen und Architekt*innen, bevor dann für den jeweiligen Einzelfall adäquate Lösungen gefunden und entwickelt werden“, sagt Kerstin Langstroff vom Fachbereich Stadtentwicklung. Oft würden die Bauherren auch das altgewohnte Bild ihres typischen Griesheimer Hauses beibehalten wollen und wüssten nicht, wie dies mit den Vorstellungen an modernere Wohnsituationen oder mit den gewünschten energetischen Sanierungen der Häuser zu realisieren sei. „Dann helfen gerne die Kolleg*innen der Bauberatung bei einem beratenden Gespräch vor Ort und im Rathaus“, so Langstroff weiter.

Ortsbildrahmenplan-Broschüre als Schriftwerk mit Empfehlungen

Der Ortsbildrahmenplan ist ein 103 Seiten umfangreiches Schriftwerk mit Bebilderungen, das Kriterien und Empfehlungen für den Erhalt bestehender ortsbildprägender Quartiere, Ensemble und Gebäude als auch für die Schaffung neuer qualitätsvoller und identitätsstiftender Ortsbilder beinhaltet. Ebenso sind darin die Ergebnisse aus der Befragung im Rahmen der informellen Bürgerbeteiligung aufgeführt. Der Ortsbildrahmenplan bildet die Grundlage für die Erhaltungssatzung, die das Fortbestehen der städtebaulichen und für Griesheim typischen Gestalt in den älteren Stadtteilbereichen zum Ziel hat.

„Mit dem fertigen Ortsbildrahmenplan und der greifenden Erhaltungssatzung  möchten wir für die bewusste Wahrnehmung unserer gebauten Umgebung und deren Erhalt werben. Die Griesheimer*innen sollen sensibilisiert werden, dass die Hausfassade, der Vorgarten und der Straßenraum unser aller Lebensraum ist, den wir schätzen und uns bewahren wollen. Es geht darum, das für Griesheim typische baukulturelle Erbe behutsam zu schützen und in die Zukunft zu führen“, betont Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl.

Bei den Abschlusstagen in der Wagenhalle Ende April bekommen die Besucher*innen das Gesamtprojekt mit allen Ergebnissen vorgestellt, ein Informationsvideo wird gezeigt und es gibt die Möglichkeit, sich vor Ort mit den städtischen Expert*innen auszutauschen. Während der Veranstaltungen liegen zudem verschiedene Informationsmaterialien sowie der Ortsbildrahmenplan aus und können zum Nachlesen mitgenommen werden.

Online-Informationen

Auf der Bürgerbeteiligungsplattform „Griesheim gestalten“ gibt es einen Gesamtüberblick zum Projekt „Ortsbildrahmenplan und Erhaltungssatzung“, ebenso ist dort der finale Ortsbildrahmenplan digital einsehbar und kann im PDF-Format >>> hier heruntergeladen werden.  

Die Erhaltungssatzung ist auf der städtischen Webseite >>> hier einzusehen.  


Kontakt
Kerstin Langstroff
Fachbereich V – Stadtentwicklung
Telefon: 06155 / 701-254
E-Mail: kerstin_langstroffgriesheimde

Der Ortsbildrahmenplan ist ein 103 Seiten umfangreiches Schriftwerk mit Bebilderungen, das Kriterien und Empfehlungen.