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Repräsentative Befragung zum persönlichen Sicherheitsgefühl der Griesheimer startet im Rahmen der KOMPASS-Initiative

Fragebögen werden Mitte September versendet

Griesheim nimmt an der in die Initiative „KOMPASS“ der Hessischen Innenministeriums teil.
KOMPASS steht für KOMunalProgrAmmSicherheitsSiegel, wo passgenaue Sicherheitskonzepte, vor allen im Bereich der Prävention, durch die beteiligten Sicherheitspartner Polizei, Kommune und Bürger gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden. Ein Baustein dieser Initiative, um die Sicherheit vor Ort zu verbessern und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, ist u.a. die aktive Einbringung der Einwohner der Kommune

Hierzu wurde in einem ersten Schritt vom Ordnungsamt sowie der Polizei während des verkaufsoffenen Frühlingssonntag im April dieses Jahres schon eine kurze Bürgerbefragung zum aktuellen Sicherheitsgefühl der Griesheimer durchgeführt.

In einem weiteren Schritt steht nun die repräsentative Befragung an, welche von der Professur für Kriminologie (Prof. Dr. Bannenberg) an der Justus-Liebig-Universität in Gießen entwickelt wurde. Wissenschaftlich begleiten wird dieses Vorhaben in Griesheim von Herrn Prof. Dr. Clemens Lorei von der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung.

Etwa 10% Prozent der Bürgerinnen und Bürger, welche älter als 14 Jahre sind und die nach dem Zufallsverfahren aus dem kommunalen Melderegister ausgewählt wurden, erhalten hierzu Mitte September ein Erstanschreiben inkl. Antwortpostkarte per Post zugesendet. Über einen Zugangscode kann der Fragebogen auch online ausgefüllt werden.
Die Befragung erfolgt absolut anonym und ist mit dem Hessischen Datenschutzbeauftragten abgesprochen. Es können jedoch nur Bürgerinnen und Bürger an der Befragung teilnehmen, welche durch den Zufallsgenerator ausgewählt wurden und ein Anschreiben erhalten haben.

„Ziel ist es, Kenntnisse über die Sicherheitslage in Griesheim aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen. Je mehr Menschen mitmachen, desto detaillierten wird unser Bild für die nächsten Gespräche mit der Polizei. Wir würden uns freuen, Ihre Meinung zu hören, bitte nehmen Sie an der Befragung teil“, so Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl.

Es geht in der Befragung vor allem um das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Dazu werden Fragen gestellt zum Beispiel „Wie hat sich Ihrer Meinung nach die Sicherheit an Ihrem Wohnort in den letzten beiden Jahren entwickelt“, „Gibt es einen Ort (bzw. Orte) in dem Stadtteil, in dem Sie wohnen, an dem Sie sich unsicher fühlen? – und warum“, „Haben Sie persönliche Erfahrungen mit Straftaten“, „Welche der in Griesheim bereits angebotenen Präventionsprojekte sind Ihnen bekannt?“

Nach der Auswertung aller Rücksendungen, sollen die Ergebnisse im Rahmen von „Sicherheitskonferenzen“ erörtert werden und in konkrete Maßnahmen einfließen.