Die Feuerwehr Griesheim und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sind auch am Dienstag (7. Juni) noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt, die aufgrund der starken Gewitterfront am Pfingstsonntag (5. Juni) durch vollgelaufene Keller und Windschäden an und in städtischen Gebäuden sowie Wohnhäusern entstanden sind.

Während durch städtische Mitarbeiter im Rathaus oder in Kellerräumen von einzelnen Kitas kleinere Pfützen schnell beseitigt werden konnten, kamen in anderen Gebäuden sogenannte Wassersauger zum Einsatz. In der Kirschberghalle etwa hatte sich das Wasser durch die Bodenabläufe der Duschen in den Umkleiden und in den Toiletten hochgedrückt. Aktuell ist eine Fachfirma dabei, die Räume von den Wasserrückständen zu säubern. Die Hegelsberghalle blieb hingegen von innen trocken, lediglich am Kellerabgang hatte sich das Wasser gesammelt.

Nach Einschätzung der Einsatzkräfte, die rund 70 Mal ausrücken mussten, war vor allem der nördliche Teil Griesheims von den heftigen Niederschlagsmengen betroffen. Im Seniorenzentrum Haus Waldeck ist das Wasser durch die Duschabläufe ins Erdgeschoss des Altbaus eingetreten. Die nassen Räume im Wohnbereich vier, der Flur sowie zwei Büroräume konnten ohne Hilfe der Feuerwehr von Mitarbeiter*innen noch am Abend trocken gelegt werden. Außerdem ist Wasser in den Aufzugsschacht des Betreuten Wohnens gelaufen. Der Aufzug ist bereits in seiner Funktion überprüft worden und kann weiterhin genutzt werden. Auch in einigen Kellerräumen von Bewohner*innen der Theodor-Heuss-Straße hat das Wasser gestanden und konnte durch die Einsatzkräfte wieder beseitigt werden.

Die Stadt Griesheim bedankt sich bei allen Einsatzkräften der Feuerwehr sowie den städtischen Mitarbeiter*innen für das nun über Tage andauernde herausragende Engagement und die Unterstützung zum Wohle der Bürger*innen.