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Zeitnahe Erweiterung des Betreuungsangebots am Kinder- und Familienzentrum Rheinstraße schreitet voran

Die kommunalen Kinderbetreuungsangebote erfordern in fast allen Kommunen in Südhessen einen ständigen Ausbau. Der Bedarf der Erziehungsberechtigten an flexiblen Kinderbetreuungsmöglichkeiten steigt seit Jahren.
Zurzeit betreibt oder betreut die Stadt Griesheim 13 stadteigene Kindertagesstätten. Insgesamt 889 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren haben aktuell hier ihre Betreuungsplätze. Zusätzlich werden in 3 städtischen Einrichtungen noch 180 Schulkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren betreut. Auch weitere Träger wie die Kirchen und die Arbeiterwohlfahrt ergänzen das Kinderbetreuungsangebot in Griesheim.

Um den in den letzten Monaten schnell gestiegenen Bedarf an U3-Plätzen bis zur Inbetriebnahme der derzeit im Bau befindlichen Kindertagesstätte „Am Schwimmbad“ und des projektierten Neubaus einer Kindertagesstätte im Neubaugebiet Südwest decken zu können, soll nun vorübergehend kurzfristig ein Übergangsangebot geschaffen werden.

Es ist geplant, auf dem Gelände südlich des Kinder- und Familienzentrums in der Rheinstraße, zusätzliche Krippenplätze zu schaffen.
Diese Kinderbetreuungseinrichtung mit 3 Gruppen soll von 36 Kindern unter 3 Jahren besucht werden können. Im Gebäude sollen 3 Gruppenräume mit jeweils einem angrenzenden Schlafraum und weitere Nebenräume entstehen.
Die Planung sieht vor ein eingeschossiges Gebäude in hochwertiger Modulbauweise zu errichten. Insgesamt sollen 32 Modul-Container zu einer eingeschossigen Krippe verbunden werden. Die Gesamtanlage wird so gestaltet, dass das große Außengelände des Kinder- und Familienzentrums mitgenutzt werden kann.

Die Errichtung dieser Anlage stellt eine provisorische Zwischenlösung für die Dauer von ca. 2 Jahren dar und soll nach Fertigstellung der geplanten Kindertagesstätte im Neubaugebiet Südwest wieder zurückgebaut werden.
Der Bauantrag für die Anlage wurde bereits beim Kreisbauamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg eingereicht. Nach Vorliegen der Baugenehmigung und Auftragserteilung kann die Errichtung eines solchen Modulbaus zwischen 8 und 12 Wochen in Anspruch nehmen.

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Kultur und Sport stellte Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl die Planungen und den Projektfortschritt vor.
„Wir arbeiten mit Hochdruck an diesem Projekt. Mit dieser Maßnahme könnten im ersten Halbjahr 2021 kurzfristig die notwendigen Plätze bereitstehen und das kommunale Angebot entscheidend verbessert werden“, so Bürgermeister Krebs-Wetzl.