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Kinderkrippe St. Stephan

Die Krippe St. Stephan bietet 20 Plätze in 2 Gruppen für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren.

Die Anmeldung für diese Einrichtung erfolgt zentral im Rathaus, Amt für Soziales, Zimmer 104.


Kontakt

Kinderkrippe St. Stephan
St.-Stephans-Platz 26
64347 Griesheim
Leitung: T. Henkel
Stellvertrende Leitung:  S. Kuhl
Telefon: 0 61 55/877 91 56
Fax: 0 61 55/877 91 59
krippe_st.stephangriesheimde

Platzzahlen:

Krippe-Plätze: 20

Betreuungszeiten

Krippe (ab dem 1. Lebensjahr)
07.00 bis 14.00 Uhr (montags bis freitags)
07.00 bis 17.00 Uhr (montags bis donnerstags)
07.00 bis 16.00 Uhr (freitags)        

Merkmale unserer Zusammenarbeit:

  • Zusammenarbeit mit einem Elterbeirat
  • gemeinsame Dienstbesprechungen, Ausflüge und Feste
  • Übergangsgestaltung von der Krippe in den Kindergarten
  • gegenseitige personelle Vertretungen bei Engpässen
  • in Arbeit ist eine gemeinsamen Konzeption

Unsere Krippe gibt es seit dem 01.10.2013. Sie befindet sich im Bürgerhaus St. Stephan und liegt in Feldrandlage des Wohngebietes St. Stephan.
In unserer Tagesstätte werden 20 Kinder in zwei altersgemischten Gruppen betreut.
Neben der Zugehörigkeit zu einer Gruppe bieten wir den Kindern die gesamten Krippenräume, den Bewegungsraum und das Außengelände als Lern- und Erfahrungsraum.


Wir sichern Qualität durch:

  • wöchentliche Vorbereitungszeiten
  • pädagogische Tage und Fortbildungen
  • regelmäßige Dienstbesprechungen im Kleingruppenteam, Großteam der Krippe und im Gesamtteam von Krippe St. Stephan und Kita Draustraße
  • regelmäßige kollegiale Fallbesprechung und Supervision
  • Zusammenarbeit mit der Psychologischen Beratungsstelle Pfungstadt und der Frühförderstelle Darmstadt
  • Mitarbeitergespräche

Das Konzept orientiert sich am Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und dem pädagogischen Ansatz von Emmi Pikler.

Unser Bild vom Kind
Wir gehen davon aus, dass Kinder von Geburt an mit grundlegenden Kompetenzen sowie einem reichhaltigen Lern- und Entwicklungspotential ausgestattet sind.Auf der Basis des bereits vorhandenen Wissens geben wir dem Kind die Möglichkeit, im Austausch mit anderen Kindern und Erzieherinnen neue Herausforderungen zu bewältigen. Ko-Konstruktion sehen wir als pädagogisches Prinzip. Dies bedeutet, dass Kinder mit und von Kindern lernen, bzw. mit und von Erwachsenen. Im Vordergrund steht die die gemeinsame Erforschung der Umwelt. Bildung vollzieht sich im Miteinander.

Der pädagogische Ansatz von Emmi Pikler

  • Die Persönlichkeit eines Kindes entfaltet sich am besten, wenn es Zeit hat und sich möglichst selbstständig entwickeln darf.
  • Wir vermitteln den Kindern Geborgenheit in sicheren, stabilen Beziehungen.
  • Wir gestalten seine Umgebung so, dass es sich nach seinem individuellen Entwicklungstand entfalten und selbständig aktiv werden kann.
  • Wir haben Respekt vor der Eigeninitiative des Kindes und unterstützen sein selbstständiges Tun.
  • Pflege sehen wir als behutsame und einfühlsame körperliche Versorgung und als Kommunikation mit dem Kind und achten darauf, dass das Kind nach eigenem Wunsch beteiligt wird.

Wir unterstützen Bewegungsentwicklung, die das Kind aus eigenem Antrieb und nach eigenem Rhythmus macht, ohne lenkenden und beschleunigenden Eingriffe. Wir fördern das freie Spiel in einer geschützten, altersgemäß ausgestatteten Umgebung. Wir bieten vielfältige Bewegungsangebote im Gruppen- und Bewegungsraum. Hierzu gehört auch das tägliche Spiel im Garten.  

Bindung und Exploration
Wir gestalten die Eingewöhnungsphase nach dem Prinzip des Berliner Modells. Jedes Kind hat eine Bezugerzieherin, die einfühlsam mit dem Kind in Kontakt tritt, die Signale des Kindes erkennt, darauf eingeht und dem Kind Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. So entwickeln die Kinder eine emotional stabile Bindung zur Bezugerzieherin und können von diesem „sichern Hafen aus die Welt erkunden“.  Neben der besonderen Bindungsbeziehung zu den Eltern können Kinder in der Krippe weitere positive Bindungs- und Beziehungserfahrungen sammeln.

Beobachtung und Dokumentation
Kindliche Entwicklungs- und Lernprozesse werden im Portfolioordner dokumentiert. Sie dienen der Reflexion unseres pädagogischen Handels. Im partnerschaftlichen Dialog können sich Eltern mit Fachkräften über Beobachtungen zur aktuellen Entwicklung, zu Interessen und Bedürfnissen ihres Kindes austauschen.

Wir dokumentieren die Stärken der Kinder und lenken die Aufmerksamkeit darauf, was die Kinder schon alles können, wissen und verstehen, welche Interessen es hat und wie es sein Spiel mit den anderen Kindern gestaltet.

Räumlichkeiten
Wir bieten Räumlichkeiten, die vielfältige Bewegung erlaubt, in denen Kinder selbstständige Forscher und Entdecker sein können und die eine Balance zwischen Ruhe und Bewegung, Abenteuer, Sicherheit und vielfältigen sinnlichen Erfahrungen bietet.

7.00 - 8.30 Uhr Bringzeit und Empfang in der Mäusegruppe
 
7.00 - 9.15 Uhr offenes Frühstück
Freispiel, Wickeln, Angebote
 
9.15 – 10.00 Uhr Freispiel, Angebote, Projekte, Wickeln
 
10.00 10.15 Uhr gemeinsames Aufräumen
 
Ca. 10.15 - 11.15 Uhr Morgenkreis
Anziehen, Spielen im Garten oder Bewegungsraum
 
11.30 Mittagessen
Wickeln, Hände waschen, Schlafsachen anziehen
 
ca. 12.00 Uhr Schlafen
 
13.30 – 14.00 Uhr Weckzeit,
Wickeln und Anziehen
 
14.00 Uhr erste Abholmöglichkeit
 
14.30 Uhr gemeinsamer Imbiss
 
15.00 – 17.00 Uhr Freispiel
freitags bis 16.00 Uhr

Wichtige Veranstaltungen im Kindergartenjahr (feste Termine für Eltern und Kinder der Einrichtung, wie z. B. Theatervorführungen oder Festivitäten des Kindergartens)

  • Hospitationen
  • Hausbesuche
  • Informationselternabende
  • Eltern – Kind – Nachmittage
  • Gemeinsames Laternenfest mit der Kita Draustraße
  • Die Kinder der Krippe und der Kita Draustraße besuchen sich gegenseitig.
  • Ausflüge in die Umgebung
  • Feiern von Festen im Jahreslauf:
  • Nikolaus, Weihnachten, Fasching und Ostern mit den Kindern und alle zwei Jahr ein Sommerfest oder Ausflug mit der Kita Draustraße und allen Familien
  • Elternbeiratssitzungen

Sprachförderung
Die Entwicklung der Sprache ist eng verbunden mit der Sinnes-, motorischen, kognitiven und der sozial-emotionalen Entwicklung. Die Förderung der Sprachentwicklung binden wir in den pädagogischen Alltag ein, d.h. sie ist eingebettet in die Kommunikation rund um Themen und Handlungen, die das Kind interessieren.

Die Sprachentwicklung beginnt schon vor der Bildung erster Worte. Von Anfang an tritt das Kind aktiv mit seiner Umwelt in Kontakt durch Mimik, Gestik, Körpersprache, Blickkontakt und Laute. Wir nehmen diese Signale wahr und reagieren entsprechend darauf, so dass sich das Kind verstanden fühlt, Freude und Interesse an diesem wechselnden Austausch entwickelt.

Die Erzieherin reagiert verlässlich und beständig auf die kindlichen Signale, somit
macht das Kind die Erfahrung, dass es seine Bedürfnisse verständlich mitteilen kann.
Das Kind entwickelt Vertrauen in die eigene Wirksamkeit. Der intensive Einzeldialog mit der Bezugserzieherin, beim Wickeln, einem Gespräch oder einer Bilderbuchbetrachtung hilft dem Kind die Aufmerksamkeit zu konzentrieren und trägt  maßgeblich zur Sprachentwicklung bei.