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Aus dem Magistrat

In den letzten 2 Wochen stand wieder eine ganze Reihe von wichtigen Personalentscheidungen in den Magistratssitzungen auf der Tagesordnung. So wurden alleine für das Haus Waldeck mehrere Beschlussvorlagen von dem Personalamt in Verbindung mit der Betriebsleitung des Seniorenzentrums vorbereitet. Der Magistrat ist im Rahmen seiner Zuständigkeit für den Eigenbetrieb Haus Waldeck auch für grundlegende Personalangelegenheiten verantwortlich.
So wurden diesmal unter anderem Altenpflegeschülerinnen neu eingestellt, Veränderungen bei den Arbeitszeiten vorgenommen und auch das Casemanagement und eine Wohnbereichsleitung neu besetzt. Auch für mehrere Kinderbetreuungseinrichtungen waren erneut Neueinstellungen von Erzieherinnen vorzunehmen.

Für ein städtisches Wohnhaus wurde, nach Durchführung eines Vergabeverfahrens, der Auftrag für die Sanierung der alten Trinkwassersteigleitungen erteilt. Den Zuschlag erhielt als günstigster Bieter eine Griesheimer Sanitärfirma.

Für das Regenrückhaltebecken in der Raingasse mit dem dazugehörigen Pumpwerk wurde die Erneuerung einer Trockenwetterschneckenpumpe erforderlich. Das Pumpwerk Raingasse fördert das anfallende Abwasser aus dem nördlichen Teil Griesheims zur Kläranlage. Bei der Überprüfung der Pumpen durch die Herstellerfirma, wurden erhebliche Verschleißerscheinungen an den Fußlagern zweier Trockenwetterschneckenpumpen festgestellt, welche nun beauftragt wurden.

Für den großen Saal des Objektes Zöllerhannes wurde ein Auftrag zur Lieferung von Holzdielen für den Parkettboden erteilt. Das Verlegen der Dielen werden fachkundige Mitarbeiter des städtischen Bauhofes vornehmen. Der bestehende Boden ist stark abgenutzt und droht an mehreren Stellen durchzubrechen.

Für die Erneuerung der Cafeteria im Hallenbad wurde der Auftrag für die Lieferung und Montage einer Trennwand zum Schwimmbadbereich erteilt. Für den Umbau des Gastronomiebereichs werden im oberen öffentlichen Bereich des Hallenbads neben den Trockenbauarbeiten, Estricharbeiten, Fliesenlegerarbeiten, Elektroinstallationsarbeiten, Putz- und Malerarbeiten, auch Schlosserarbeiten notwendig. Zu diesen Schlosserarbeiten gehört u.a. auch der Austausch der vorhandenen Aluminium-Glas-Trennwand. Die Trennwand dient der räumlichen Abtrennung der Cafeteria von dem Obergeschoss des Hallenbads, in dem sich auch die Badegäste aufhalten können.

Für die vorgesehene Sanierung der städtischen Wohnhäuser am Kirschberg wurde ein Ingenieurbüro mit der Erarbeitung einer qualifizierten Energieberatung beauftragt. Im sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) ist die Maßnahme „Energetische Sanierung“ der Wohnhäuser am Kirschberg über das Bundesprogramm angemeldet und bewilligt worden.

Mit dem Zustand des Griesheimer Stadtwaldes hatte sich der Magistrat zu beschäftigen. Eine aktuelle Begehung mit Mitarbeitern von Forst und Umweltschutz gibt Grund zur Sorge. Die aktuelle Situation stellt sich dramatischer dar, als im Frühjahr befürchtet und im Ausschuss bisher berichtet. Hauptursache für die teilweise flächendeckenden Absterbeerscheinungen – insbesondere bei der Kiefer – ist zum einen die außergewöhnliche Trockenheit während der wichtigen Vegetationsphase (März bis Juni) und zum anderen die extrem hohe Engerlingsdichte (Maikäfer) mit bis zu 90 Engerlingen pro Kubikmeter. Im Herbst müssen daher aufgrund der Verkehrswegesicherungspflicht wieder etliche abgestorbene Bäume entnommen werden. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung wird es in den kommenden Wochen Gespräche mit dem Revierförster und der Verwaltung geben sowie anschließend die Thematik auch im Umweltausschuss am 13.09.2017 ausführlich vorgestellt werden.

Als ein großes Ärgernis wurden in den letzten Wochen wieder vermehrt illegale Verschmierungen und Graffiti an Schildern, Schaltkästen, Ampeln und sonstigen Einrichtungen vorgenommen. Auch eine Vielzahl an Aufklebern verschandeln das Stadtgebiet und müssen regelmäßig von städtischen Mitarbeitern wieder entfernt werden. Es wurde Strafanzeige bei der Polizei gestellt.
In Zusammenarbeit mit der Griesheimer Polizei bittet die Stadt Griesheim um sachdienliche Hinweise.
„Diese Sachbeschädigungen sind nicht nur ärgerlich und kosten die Stadt Griesheim und ihre Bürger viel Geld – sie sind auch immer wieder eine Gefahr für den Straßenverkehr, wenn Schilder übermalt und die Lichtsignale an den Ampeln beklebt werden“, so Bürgermeister Krebs-Wetzl.
Abschließend teilt Bürgermeister Krebs-Wetzl mit, dass im Georg-August-Zinn-Haus für die Nutzer und Besucher der Bücherei und sonstiger Veranstaltung nun ein kostenfrei nutzbares W-Lan zur Verfügung steht. Mit dem erfolgten Breitbandausbau im Stadtgebiet sollen nun in weiteren städtischen Einrichtungen sogenannte „W-Lan Hotspots“ einen kostenlosen Internetzugang für die Nutzer ermöglichen.
In Kürze wird dies auch im Jugendzentrum Blue Box in der Dieselstraße möglich sein.