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Auswirkungen der Schadsoftware auf einem Rathaus-PC sind inzwischen eingegrenzt

Bezugnehmend auf die Presseinformation vom 16. Mai 2019 „Schadsoftware auf einem PC der Stadt Griesheim“ konnte durch Sicherheitsmaßnahmen der Stadt Griesheim eine Ausbreitung im Firmennetzwerk verhindert werden.

Eingeschaltete Sicherheitsfirmen haben bei der Analyse des Netzwerks der Stadt Griesheim unterstützt und es wurden zusätzliche temporäre noch höhere Sicherheitsvorkehrungen inzwischen veranlasst. Die vorsorgliche gründliche Überprüfung der mehr als 250 PCs ist derzeit im Gange und hat bisher noch keinen weiteren Befall gezeigt.

Mittlerweile bestätigt sich, dass der Trojanerbefall durch noch nicht verfügbare Definitionen der Virus-Sicherheitssoftware in einem begrenzten Zeitraum möglich war.
Zwischenzeitlich stehen aber entsprechende Schutzfunktionen über den Softwareanbieter bereit.
Die Stadt Griesheim steht dabei auch im Kontakt mit dem Hessen CyberCompetenceCentrum (Hessen3C) und hierdurch auch mit dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).

Auch das CERT (Computer Emergency Response Team) warnt aktuell mit Datum vom 21.05.2019 vor genau dieser Trojanersoftware, die viele Computersyteme weltweit infiziert hat.

Die Verbraucherzentrale hat zu diesem Thema eine sehr genaue Beschreibung dieser Schadsoftware namens „Emotet“ herausgegeben. Diesen Link stellen wir zur Information gerne zur Verfügung:

www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/digitale-welt/emotet-gefaehrlicher-trojaner-beantwortet-empfangene-emails-35502

Derzeit im Umlauf befindliche gefälschte E-Mails gehen nicht von Rechnern der Stadt Griesheim aus, sondern es werden illegal Absenderbezeichnungen bestehender Mail-Accounts der Stadt Griesheim verwendet.
Eine Unterbindung dieser SPAM-Mails ist durch die Stadt Griesheim leider nicht möglich.

An dieser Stelle möchten wir daher nochmal den Hinweis auf eine erhöhte Vorsicht der Nutzer aussprechen:

Aktuell werden unter dem Namen der Stadt Griesheim vereinzelte sogenannte SPAM-Mails mit unbekannten Absendern mit Schadsoftware zugesandt.
Die Stadt Griesheim bittet daher, mögliche Empfänger solcher E-Mails, diese sehr genau zu prüfen, ob es sich hierbei um echte E-Mail-Kommunikation mit der Stadt Griesheim handelt.
Lediglich Personen, die bisher im E-mail-Kontakt mit der IT-Abteilung standen, sind nach jetzigem Kenntnisstand Adressaten der gefälschten E-mails geworden sein, so dass sich der Empfängerkreis eingrenzen lässt.
Vorsorglich sollten im Zweifel keine unbekannten Dateianhänge geöffnet werden oder Links verdächtiger E-Mails der Stadt Griesheim angeklickt werden.

Sollten hierzu Fragen bestehen, so steht der Datenschutzbeauftragte der Stadt Griesheim und die IT-Abteilung auch gerne telefonisch oder per E-Mail für Rückfragen zur Verfügung:
(Datenschutz: 06155/701-303, oder -235; E-Mail: datenschutz@griesheim.de ,
IT-Abteilung: 06155/701-203, oder -206; E-Mail: hauptamt@griesheim.de)