Viele Bürger*innen fragen sich, wie die Planungen zur Quartiersentwicklung „Griesheimer Anger“ voranschreiten. Während die Abbrucharbeiten vor Ort in vollem Gange sind, waren die Fachplaner*innen in den vergangenen Monaten ebenfalls aktiv und haben an ihren Konzepten gefeilt. In welche Richtung sich beispielsweise die Freiraumplanung weiterentwickelt hat, haben Bürger*innen bereits am Donnerstag (20. Oktober) in der ersten öffentlichen Sondersitzung vorgestellt bekommen. Weitere Neuigkeiten zur Fachplanung für die Bereiche  Natur- & Artenschutz, Klima, Energie sowie Mobilität erfahren Interessierte nun am Montag (31. Oktober) ab 18 Uhr während der zweiten Sondersitzung in der Hegelsberghalle.

Für Fragen und einen offenen Austausch stehen im Anschluss an die jeweilige Sitzung die Projektverantwortlichen der Stadtentwicklungsgesellschaft Griesheim (SEGG) zur Verfügung. Für schriftliche Anregungen von interessierten Bürger*innen wird die Stadtverwaltung zudem vor Ort eine Box aufstellen, in die Feedback-Karten anonym eingeworfen werden können.

HINTERGRUND
Die Vorstellung der Fachplanung erfolgt in zwei gemeinsamen Sitzungen des Stadtplanungs- und Bauausschusses und des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität. Die fachplanerischen Konzepte fließen als Grundlage in den Bebauungsplan ein, der sich zurzeit in der Entwicklung befindet und voraussichtlich im Frühjahr 2023 finalisiert wird. Als städtebauliche Idee liegt dem sich entwickelnden Bebauungsplan ein im vergangenen Jahr durchgeführter städtebaulicher Wettbewerb zu Grunde. Hierbei setzte sich das Bonner Planungsbüro Ulrich Hartung mit dem Entwurf „Griesheimer Anger“ durch, der sich neben vieler Qualitätspunkte besonders durch den markanten Grünzug in der Mitte des Quartiers auszeichnete.