Die Stadt Griesheim hat am Dienstag (27. September) interessierte Bürger*innen und Innenstadtakteure in die Wagenhalle eingeladen, um diese über die geplanten Vorhaben zur Entwicklung und Gestaltung der Griesheimer Innenstadt zu informieren. Durch die Teilnahme am Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sowie am Landesförderprogramm „Zukunft Innenstadt“ kann die Stadt Griesheim wichtige und nachhaltige Maßnahmen zur Attraktivitäts- und Aufenthaltssteigerung im Stadtzentrum umsetzen, die mit rund 725.000 Euro finanziell bezuschusst werden. 

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl, erwartete die rund 50 Anwesenden zunächst ein Impulsvortrag von Norbert Hoffmann (Büro Municipal), der die besondere Bedeutung und Funktion von Innenstädten herausstellte. Das Maßnahmenpaket aus dem Bundesförderprogramm wurde dann im Anschluss von den städtischen Mitarbeiter*innen Jens Kraft (Fachbereichsleiter Zentrale Dienste) und Katharina Fast (Projektleitung Bundesförderprogramm) vorgestellt. Dieses greift unter anderem die Weiterentwicklung des bestehenden Einzelhandelskonzeptes, die Erstellung eines Gastronomiekonzeptes und einer Machbarkeitsstudie zur Ansiedlung eines Drogeriemarktes auf. Weitere Maßnahmen sehen die Ausstattung der City mit mobilen Stadtmöbeln vor und es gibt Überlegungen zu Fahrzeuganhängern, mit denen neue sowie flexible Angebote möglich werden können. Ergänzend dazu hatte Dag Schöyen, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, das Landesförderprogramm und die damit einhergehenden Überlegungen für ein „Grünes Wohnzimmer“, freistehende mobile Vertikalbegrünung mit Wänden aus Moos sowie einer mobilen Gastronomie im Detail präsentiert. Im Anschluss konnte zwischen den Anwesenden ein lockerer erster Austausch bei einem Imbiss stattfinden.

Zum Stand des Bundesförderprogramms informiert jetzt Katharina Fast: „Diese Auftaktveranstaltung war der Beginn einer ganzer Reihe von geplanten Innenstadtthemen. Uns ist es zudem gelungen, noch in dieser Woche das Vergabeverfahren für die ersten Maßnahmen-Pakete abzuschließen. Wir haben nun  die Erarbeitung eines Einzelhandels- und Gastronomiekonzepts sowie die Machbarkeitsstudie Drogeriemarktansiedlung beauftragen können. Auch die Beteiligungsformate zur Innenstadtentwicklung als auch der Ideenwettbewerb für ausgewählte Plätze sind vergeben. Es folgen nun die ersten Gespräche mit den beauftragten Firmen.“

MEHR INFORMATIONEN
Wissenswertes zum Bundes- und zum Landesförderprogramm gibt es auf der städtischen Webseite >>> hier.