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Grünes Zimmer – Georg-Schüler-Anlage ab 22. Januar wieder freigegeben

Die umfangreichen Bauarbeiten auf der Georg-Schüler-Anlage für das „Grüne Zimmer“ als neue schattenspendende Begegnungsstätte in der Innenstadt sind abgeschlossen. Nach Entfernen des Bauzauns ist der Anlagenbereich für Bürger*innen ab Montag (22. Januar) zum Betreten wieder freigegeben. Die aufgearbeiteten und neu gestrichenen Sitzbänke werden vom städtischen Bauhof demnächst vor Ort wieder aufgestellt sein.
   
Nachdem im November bereits die Vegetationswände des „Grünen Zimmers“ aus einzeln bepflanzten Drahtkörben zusammengesetzt worden sind, wurde zudem das in die Jahre gekommene Kopfsteinpflaster entfernt und die Fläche mit neuem Ökopflaster verlegt. Dieses hat den Vorteil, dass es durch größere Fugen zum einen wasserdurchlässig sowie sickerfähig ist und zum anderen durch Ebenerdigkeit für Barrierefreiheit sorgt. Auch die zum „Grünen Zimmer“ zählenden Mooswände sind vor Ort aufgebaut – jedoch aufgrund der Witterungsverhältnisse noch ohne Moosplatten. Diese werden aktuell im Gewächshaus beherbergt. Im verbliebenen großen runden Betonpflanzkübel ragt nun ein standortgerechter Eisenholzbaum empor. Eine weitere installierte Laterne leuchtet den Platz zusätzlich aus.

„Aufgrund der dunklen und kalten Jahreszeit wirkt das ‚Grüne Zimmer‘ auf der Georg-Schüler-Anlage aktuell noch sehr trist und kahl. Wer in den eigenen Garten blickt oder sich die öffentlichen Grünflächen anschaut, dem bietet sich ein vergleichbares Bild. Das wird sich im Frühjahr jedoch mit den letzten Pflanzarbeiten, einhergehenden wärmeren Temperaturen und dem daraus resultierenden farbenfrohen Blühen der Pflanzen definitiv ändern“, betont die städtische Projektleiterin, Diana Richter.      

Damit sich das „Grüne Zimmer“ bald voll entfalten und präsentieren kann, werden in den kommenden Monaten in die Pflanzbeete vor den derzeit grünen Vegetationswänden noch Platanen gepflanzt, die sich als „grünes Dach“ entwickeln und in den heißen Sommermonaten den verweilenden Bürger*innen dann Schatten spenden. Auch die Moosplatten werden mit steigenden Temperaturen angeliefert und in die bereits vorhandenen Wandgestelle eingehängt.

Die Stadt Griesheim wird nach endgültiger Fertigstellung des „Grünen Zimmers“ über die Vegetationswände als auch über die Mooswände in ihrer Funktion sowie Wirkungsweise separat berichten.

WISSENSWERTES
Die Stadt Griesheim erhält aus dem hessischen Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ eine finanzielle Förderung von 300.000 Euro für nachhaltige Entwicklungsprojekte im Stadtzentrum, zu denen das „Grüne Zimmer“ und die Mooswände als Feinstaubfilter zählen.

Aufgrund der dunklen und kalten Jahreszeit wirkt das „Grüne Zimmer“ auf der Georg-Schüler-Anlage aktuell noch sehr trist und kahl. Das wird sich in den nächsten Monaten noch ändern. © Stadt Griesheim