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Investitionen der Stadt trotz Corona gesichert

Die Coronakrise hat auch den Finanzen der Stadt Griesheim einen heftigen Schlag versetzt. Nach den Ermittlungen des Finanzmanagements der Stadt Griesheim muss mit Steuerausfällen von rund 7,4 Millionen € gerechnet werden.

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl hatte im Mai 2020 einen Nachtragshaushalt eingebracht, der von der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2020 verabschiedet wurde. Dieser weist die Einbrüche und Veränderungen wegen Corona aus. Gleichzeitig aber verfolgt er das Ziel, die Genehmigung zur Aufnahme von Investitionskrediten zu erreichen, damit die Stadt ihre geplanten Investitionen weiter durchführen kann. "In dieser Krise ist es wichtig, dass wir als Stadt gegen die Krise investieren und uns als Konjunkturmotor betätigen", so Bürgermeister Krebs-Wetzl. Dieser Nachtragshaushalt ist nun von der Kommunalaufsicht genehmigt worden. Gleichzeitig hat die Stadt die gute Nachricht erreicht, dass das Land Hessen der Stadt Griesheim zum Ausgleich der Gewerbesteuerausfälle 2,1 Millionen € überweisen wird.

"Dies ist uns eine große Hilfe", so Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl, "Zusätzlich rufen wir noch Mittel aus der Hessenkasse ab und können so insgesamt mit diesen Maßnahmen unsere Investitionen für das Jahr 2020 durchziehen. Dass die öffentliche Hand in einer solchen Krise investiert, ist nicht nur wichtig, um die Stadt weiter voranzubringen, sondern auch im Sinne der wirtschaftlichen Stabilität unseres Landes. Das Jahr 2020 ist damit erst mal gesichert. Der Haushalt 2021 wird aber erneut eine Herausforderung."