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Leider hat sich bei einer Verlinkung im Newsletter „Griesheim Aktuell“ bei einigen Empfänger*innen ein Fehler eingeschlichen. Falls Sie eigentlich mehr Informationen zur „Übertragung von Coronaviren über Lebensmittel und Gegenstände“ lesen wollten, gelangen Sie hier zur Internetseite des Bundesinstituts für Risikobewertung: https://www.bfr.bund.de/de/kann_das_neuartige_coronavirus_ueber_lebensmittel_und_gegenstaende_uebertragen_werden_-244062.html

Das Griesheimer Bürgerbeteiligungsjahr 2020 steht unter anderem im Zeichen des Radverkehrs.

Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung Anfang März, im Rahmen derer bereits viele Anregungen und Erfahrungen von Griesheimer*innen gesammelt wurden, geht das Projekt „Radwegenetzanalyse und –Planung“ (Stadtplanungs- und Umweltamt) in die nächste Runde. Mitreden kann nun jeder, der über einen Zugang zum Internet verfügt und Ideen zur Weiterentwicklung des Griesheimer Radverkehrs mitbringt. Bereits im Rahmen des Auftakts wurde durch die Teilnehmer*innen signalisiert: Viele Griesheimer*innen möchten sich in den Prozess einbringen, jedoch können die meisten an Abendveranstaltungen aufgrund privater oder beruflicher Verpflichtungen nicht teilnehmen. Seit Eintreten der Corona-Pandemie verzichtet die Stadt Griesheim zudem auf klassische Veranstaltungsformate. Wie anderorts werden viele Aktivitäten in den digitalen Raum verlagert.

Also heißt es nun: Griesheims Radwege online gestalten!
Mitmachen können Sie ab kommenden Freitag, 15. Mai 2020 auf der Online-Beteiligungsplattform www.griesheim-gestalten.de. Hier bietet die Stadt Griesheim unter dem Stichwort „Radverkehrskonzept“ eine kartenbasierte Beteiligung an. In Fachkreisen nennt sich dieses Angebot „Crowdmapping“. Die „Crowd“ (englisch für „Publikum, Gesellschaft“) kann innerhalb einer „Map“ (englisch für „Stadtkarte“) ihre Ideen und Kommentare eingeben. Positive sowie negative Erfahrungen aus der Perspektive von Rad- oder Auto Fahrenden sowie zu Fuß Gehenden werden hierbei nachgefragt. Kennen Sie gute Beispiele aus anderen Städten? Dann haben Sie zusätzlich zur Stadtkarte die Möglichkeit im Diskussionsforum „Woanders gesehen“ ihre Erfahrungen aus anderen Kommunen mit den Lesern zu teilen.

Für insgesamt zwei Monate (bis zum 15. Juli 2020) besteht so die Möglichkeit die Fachplaner*innen mithilfe eigener Kommentare zu unterstützen. So dienen die Ergebnisse zum einen der Überprüfung des bisherigen Arbeitsstands der Verkehrsplanung. Zum anderen wird es auf diesem Weg möglich, die Alltagserfahrungen der Griesheimer*innen und betroffenen Pendler*innen einfließen zu lassen.
Wer eine Erinnerung zum Starttermin in das eigene E-Mail-Postfach gesendet bekommen möchte, meldet sich heute schon zu den zwei Griesheimer Newslettern an.