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Seniorenbeirat – Kritik an „Strategischer Sozialplanung des Landkreises“ in jüngster Sitzung geäußert

Der Seniorenbeirat der Stadt Griesheim hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag (29. Juni) unter anderem kritisch mit der strategischen Sozialplanung des Landkreises Darmstadt-Dieburg beschäftigt. Diskussionsgrundlage war die Präsentation „Strategie zur Regionalisierung und Strategische Sozialplanung“ am Donnerstag (15. Juni) im Ausschuss für Jugend, Soziales, Kultur und Sport durch die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Christel Sprößler.

Die ungleiche Verteilung von Sozial- und Unterstützungsangeboten auf die Gemeinden innerhalb des Landkreises Darmstadt-Dieburg rief im Griesheimer Seniorenbeirat viele Fragen auf: Griesheim ist laut Planung mit vier Angeboten vertreten, wovon jedoch kein Angebot in der Rubrik „Alter“ aufgeführt ist. Dabei hatte die Stadt Griesheim in der Vergangenheit dem Landkreis drei Räumlichkeiten für einen Pflegestützpunkt unterbreitet, jedoch leider ohne Berücksichtigung. Die Nachbargemeinde Pfungstadt ist dagegen mit 15 Angeboten und Weiterstadt mit 12 Angeboten vertreten, davon sind jeweils zwei Angebote in der Rubrik „Alter“ vorhanden. Der Seniorenbeirat sieht Griesheim, als größte Stadt im Landkreis, deutlich unterpräsentiert. Wenngleich aus Sicht des Landkreises bereits in der Vergangenheit die Etablierung eines Pflegestützpunktes in Griesheim nicht möglich war, setzt sich der Seniorenbeirat weiterhin für die Verbesserung von lokalen Sozial- und Unterstützungsangeboten für Griesheimer Seniorinnen und Senioren ein. „In unserem turnusmäßigen Austausch mit dem Fachbereich Soziales und Sport brachten wir diese Anliegen zum Ausdruck und vereinbarten, dies in der Stadtverwaltung und in der Kommunalpolitik anzusprechen“, sagt der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dr. Matthias Beth.

Weitere Themen während der Sitzung des Seniorenbeirats waren die Berichte des Vorstands aus den anderen Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung. Zudem gab es ein Treffen mit der Filialleitung der Sparkasse, inwiefern Bankdienstleistungen für Senioren und Seniorinnen in Griesheim verbessert werden könnten. Auch hat der Seniorenbeirat inzwischen Kontakt zum Kreis- und Landesseniorenbeirat aufgenommen. Die IT-Vernetzung mit der Stadtverwaltung und die Außendarstellung des Seniorenbeirats über die städtische Webseite und ein Vorstellungsplakat der Beiratsmitglieder wurden ebenfalls angesprochen.

Der Seniorenbeirat weist zudem darauf hin, dass er inzwischen wieder über die E-Mail-Adresse: seniorenbeiratgriesheimde erreichbar ist. Aufgrund eines technischen Problems, sind möglicherweise E-Mails nicht angekommen. Falls bei Seniorinnen und Senioren eine Antwort ausstehen sollte, werden diese gebeten, nochmals Kontakt zum Seniorenbeirat aufzunehmen. Persönlich oder telefonisch können sich Bürgerinnen und Bürger auch an das städtische Seniorenbüro wenden.

WISSENSWERTES
Weitere Informationen zum Seniorenbeirat gibt es auf der städtischen Webseite >>> hier

KONTAKT
Seniorenbeauftragte
Stefanie Ondruch
Telefon: 06155 / 701-178
E-Mail: stefanie_ondruchgriesheimde  

Der Griesheimer Seniorenbeirat mit Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und der städtischen Seniorenbeauftragten Stefanie Ondruch. © Stadt Griesheim