Der parallel zur B 26 verlaufende Straßenabschnitt der Wilhelm-Leuschner-Straße, zwischen der Jahnstraße und der Wilhelm-Leuschner-Straße 191, ist aus Verkehrssicherheitsgründen und im Rahmen der Jahnstraßen-Sanierung zu einer Einbahnstraße umgebaut worden. Diese Maßnahme wurde auch im „Runden Tisch – Nahmobilität“ mit Bürger*innen sowie Initiativen intensiv besprochen.

„Mit der Umbaumaßnahme haben wir die unübersichtliche und gefährliche Situation an dieser Verkehrsstelle für Radfahrende entlastet und gleichzeitig den Schulweg sicherer gestaltet. An der Kreuzungsampel ist dafür auf dem Boden der Jahnstraße insbesondere eine Fahrrad-Aufstellfläche eingerichtet worden. Diese ermöglicht es Radfahrenden, sich auf der Fahrbahn vor einer roten Ampel entsprechend der Fahrtrichtung vor den wartenden Autos aufzustellen. Durch die Aufstellfläche kann die Sichtbeziehung mit abbiegenden Autos verbessert werden. Dies kommt vor allem Schüler*innen zugute, die den Weg täglich mit dem Rad nutzen.“

Seit Donnerstag (20. Oktober) weisen Verkehrsschilder auf die neue Einbahnstraße hin:

Autofahrer aus Süden her kommend, werden bereits ab der Brahmsstraße darauf hingewiesen, dass in 80 Metern eine Einbahnstraße folgt und nur von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden darf. Dies soll unnötigen Wendemanövern in der Franz-Liszt-Straße vorbeugen. Die Einbahnstraße selbst ist auf Höhe der Wilhelm-Leuschner-Straße 191 ausgeschildert und beginnt erst dort. Aus östlicher Richtung (B 26, aus Richtung Darmstadt kommend) sowie aus der Jahnstraße können Autos sowie Motorräder weiterhin in den Bereich einfahren.