Energieberatung - Angebote
Städtische Energieberatung für Bürger
Die Stadt Griesheim bietet seit Februar 2024 im Rathaus als Serviceangebot für mehr Klimaschutz den Bürgern eine kostenfreie Energieberatung an. Interessierte können sich nach vorheriger Terminvereinbarung freitags von 8 bis 12 Uhr vom städtischen Klimaschutzmanager, Jörg Glock, zu verschiedenen Energiethemen individuell beraten lassen.
Ziel des neuen Beratungsangebotes ist es, die Energieverbraucher über Effizienzmaßnahmen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien aufzuklären und über innovative Energietechnologien zu informieren. Dadurch können mögliche Hemmnisse bei der Erschließung vorhandener Potenziale im eigenen Zuhause als auch vor Investitionen in hocheffiziente Gebäude und Anlagentechnik abgebaut werden.
Beim städtischen Energieberatungsangebot handelt es sich um eine erste Initialberatung, die den Bürgern Handlungsoptionen und Fördermöglichkeiten im Klimaschutzbereich aufzeigt. Darüber hinaus können auch erste Kontakte zu Handwerksunternehmen und weiteren Energieberatern vermittelt werden. Eine Photovoltaik-Potenzialanalyse für in Griesheim liegende Wohngebäude anhand des Solarkataster Hessen ist ebenfalls Bestandteil der Beratung.
KONTAKT
Stadt Griesheim / Stadtplanungs- und Umweltamt
Klimaschutzmanager
Jörg Glock
Telefon: 0 61 55 / 701-242
E-Mail: joerg_glockgriesheimde
Energiewendemonitor - „Status quo“ der Energieversorgung im Stadtgebiet
Die Stadt Griesheim ist nun Teil des ENTEGA-Energiewendemonitors. Auf der digitalen Plattform wird der Stand der Energiewende im Versorgungsgebiet öffentlichkeitswirksam dargestellt um dazu beizutragen, die Akzeptanz für die Umsetzung der Energiewende in unserer Region zu stärken.
Der Energiewendemonitor zeigt auf einen Blick, wie viele regenerative Energie aus Wind, Sonne, Biomasse erzeugt wird und stellt der Erzeugung den Stromverbrauch der privaten Haushalte, Gewerbe und Industrie gegenüber. Die Daten aktualisieren sich im 15-Minuten-Rhythmus und sind dadurch echtzeitbasierend.
Zum Energiewendemonitor>>>
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen in Griesheim
Wer ist die Energieberatung der Verbraucherzentrale:
Energieberatung - unabhängig, kompetent und nah
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ist das größte interessenneutrale Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland und seit 1978 verlässlicher Begleiter auf dem Weg in eine energiebewusste Zukunft.
Bundesweit beraten mehr als 800 Energieberater und Energieberaterinnen im Auftrag der Verbraucherzentrale zu den Themen Energiesparen, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik und erneuerbare Energien. Hohe fachliche Kompetenz und strikte Unabhängigkeit zeichnen die Energieberatung der Verbraucherzentrale aus.
Beratungsangebot der Energieberatung der Verbraucherzentrale:
Moderne Heiztechnik
Heiztechniken, Energieträger
Dämmung und Hitzeschutz
Dämmstoffe, Fenster- und Türentausch
Energie sparen in der Wohnung
Heizkostenabrechnung, Heizungsoptimierung, Gasanbieterwechsel
Erneuerbare Energien
Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpen, Heizen mit Holz
Strom sparen im Haushalt
Sparsame Haushaltsgeräte, Energielabel, Stromanbieterwechsel
Gesundes Raumklima
Richtiges Lüften, Probleme mit Schimmel?
Fördermöglichkeiten
BAFA, KfW-Programme
Die Beratung funktioniert ganz einfach:
kostenlos
Die kostenlose Hotline der Energieberatung der Verbraucherzentrale erreichen Sie unter: 0800 – 809 802 400, Mo−Do 8−18 Uhr, Fr 8−16 Uhr
- Sie schreiben lieber eine E-Mail? Lassen Sie sich online beraten.
- Kommen Sie zu uns in eine unserer Beratungsstellen
- Online-Vorträge für kompakte Informationen. Zur Übersicht
Eigenbeteiligung bis zu 30 Euro
- Wir kommen zu Ihnen nach Hause – falls erforderlich.
Beratungen in unseren Beratungsstellen, per Video, telefonisch oder online sind Dank Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kostenfrei. Erforderliche Beratungen bei Ihnen zu Hause kosten maximal 30 Euro. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind alle Beratungsangebote kostenfrei.
Schauen Sie sich unser vielfältiges Angebot an kostenlosen Online-Vorträgen rund um das Thema Energiesparen an.
Die Beratungen sind aufgrund der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für Sie kostenlos bzw. kosten max. 30 Euro.
Die Arbeit im Home-Office und das Home-Schooling bringen den Stromzähler auf Touren. Auch die Heizung läuft zurzeit im Dauerbetrieb.
Spätestens die Nebenkosten- und Stromabrechnung bringen bittere Gewissheit: Es ist höchste Zeit, den Energieverbrauch zu Hause zu reduzieren.
Tipp 1: Frühjahrsdiät für den Stromverbrauch jetzt starten
So mancher Stromverbrauch hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Höchste Zeit für eine kleine Frühjahrsdiät. Damit die Euros auf der nächsten Stromrechnung wieder purzeln, müssen Energiefresser ausfindig gemacht werden. Folgende Fragen erleichtern die Suche:
- Wie hoch ist der Stromverbrauch? Hat er sich im vergangenen Jahr verändert?
- Gibt es noch Glühlampen und Halogenlampen oder ausschließlich stromsparende LEDs?
- Welche Elektronik-Geräte (Notebook, Monitor, Drucker, Fernseher, Spielekonsole, Stereoanlage etc.) sind in Betriebsbereitschaft?
Werden die Geräte ganz ausgeschaltet oder bleiben sie im Stand-By? - Kann eine abschaltbare Mehrfachsteckdose verwendet werden?
- Wird beim Neukauf von Bürotechnik auf energiesparende Modelle geachtet?
- Um den Stromverbrauch und den Zählerstand übersichtlich festzuhalten, hilft der Zähler-Check der Energieberatung der Verbraucherzentrale.
Tipp 2: Wohlfühl-Arbeitsklima durch optimiertes Lüften und Heizen
Wenn ganztags in den eigenen vier Wänden gewohnt, gearbeitet oder gelernt wird, steigt neben dem Energieverbrauch auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen an. Für Feuchtigkeit sorgen neben Wasserdampf vom Duschen oder Baden und Kochen in der Küche, auch die Atemluft und Schwitzen oder selbst Zimmerpflanzen. Wichtig ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit nicht dauernd über 60 Prozent liegt. Mit einem Hygrometer behalten Sie die Luftfeuchtigkeit gut im Blick und erkennen bereits während des Lüftens, ob die Raumluft wieder trocken genug ist.
Je mehr Menschen sich im Haus oder der Wohnung aufhalten, desto häufiger sollte auch bei Winterkälte gut gelüftet werden, um Schimmel zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Mindestens zweimal täglich, für etwa fünf Minuten durchlüften. Die Heizung sollte währenddessen aus sein.
Damit die Wände nicht zu sehr auskühlen und um das Schimmelrisiko zu minimieren, sollte nach dem Lüften wieder ausreichend geheizt werden; tagsüber auf mindestens 16 Grad, auch wenn einige Räume nur selten genutzt werden.
Weitere Tipps zum Energie sparen im Homeoffice gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/energie-sparen/homeoffice/
Fachbereich V - Stadtentwicklung
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Stadtplanungs- und Umweltamt
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