Der Bauhof der Stadt Griesheim hat an der Lutherkirche eine neue Tafel der Reihe „Historisches Griesheim“ aufgestellt. Auf der Tafel finden Interessierte Informationen zum dortigen Baumdenkmal und die wichtigsten Eckpunkte zur Verschwisterung Griesheims mit der sächsischen Stadt Wilkau-Haßlau.

Mitglieder des Griesheimer Magistrats und der politischen Fraktionen hatten am „Tag der deutschen Einheit“ vor zwei Jahren das Denkmal „Drei Bäume für Deutschlands Einheit“ in der Pfarrgasse zur Feier der Wiedervereinigung eingeweiht. Das Denkmal auf der Gedenkfläche an der Pfarrgasse Süd besteht aus einer Rotbuche, einer Stieleiche und einer Waldkiefer. Die Buche steht bildlich für den Westen des Landes, die Kiefer für die östlichen Bundesländer und die Eiche symbolisiert das wiedervereinigte Deutschland. Die Bäume dokumentieren Wachstum, Aufschwung, Wandel und Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes.

Infotafeln „Historisches Griesheim“

Weitere Infotafeln aus der Reihe „Historisches Griesheim“, die an historisch bedeutenden Stellen im Stadtgebiet Wissenswertes über die Geschichte Griesheims aufzeigt, befinden sich beispielsweise an der Wagenhalle oder am Platz Bar-le-Duc. Das Griesheimer Stadtarchiv arbeitet bereits an weiteren Tafeln, die über Geschichte des alten Rathauses und des Zöllerhannes in der Oberndorferstraße informieren.

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