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Klimaschutz in Griesheim

Die Griesheimer Klimaschutzinitiative ist ein Projekt aus der Lokalen Agenda 21 Griesheim.
Seit 01. April 2002 wurde zusätzlich ein Kommunales Energiemanagement (KomEM) für ausgewählte städtische Liegenschaften sowie die Straßenbeleuchtung eingeführt.

Logo Klimaschutzinitiative

Klimaschutz ist in Griesheim nichts Neues. Bereits im Rahmen des Agenda 21 Prozesses und der damit verbundenen Klimaschutzinitiative wurden Mitte der 1990er Jahre in Griesheim allgemeine Zielsetzungen für die Energieeinsparung und die Reduktion des CO2-Ausstoßes aufgestellt. Zusätzlich ist die Stadt Griesheim seit dem 13. Juli 2006 Mitglied im europäischen Klimabündnis.

Im Jahr 2011 wurde das erste Klimaschutzkonzept entwickelt. Maßnahmen waren unter anderem die „Klimatage“ 2012 und 2015, eine Aktionen zur Steigerung des Problembewusstseins und zur Information über Lösungsmöglichkeiten. Es wurden regelmäßig Vorträge gehalten: „Stromsparen im Haushalt“, „Energiekosten senken“ und „Verbraucherzentrale-Energieberatung“. Im Bereich der Mobilität wurden Car-Sharing-Stationen in Griesheim etabliert. Das Radwegenetz wurde analysiert und die empfohlenen Maßnahmen werden nun sukzessive umgesetzt.

Durch den Magistrat wurde Anfang 2021 beschlossen das Klimaschutzkonzept von 2011 zu überarbeiten. Für die Erstellung des Konzepts wurde das Büro Infrastruktur und Umwelt aus Darmstadt beauftragt. Grundlage des Konzeptes ist eine Bestandsaufnahme in den Bereichen „Energieeinsparung Strom und Wärme”, „Klimaschonende Energiebereitstellung” sowie „Mobilität und Verkehr” und der daraus resultierenden Treibhausgas-Emissionen. Aufbauend darauf wurden Potenziale und ein Maßnahmenkonzept zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen in diesen Handlungsfeldern ermittelt.

Die Klimaschutzziele können aber nur dann erreicht werden, wenn aktiv auf allen Handlungsebenen dafür weitergearbeitet wird. Der Politik und der Verwaltung kommen dabei wichtige Rollen zu. Für die Zielerreichung ist es aber auch wichtig, dass es gelingt, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ebenso wie private Unternehmen dazu zu motivieren, Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes umzusetzen.
Nur gemeinsam mit allen Beteiligten kann der Ausstoß der THG-Emissionen wirksam gesenkt werden.


Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen Bürgerinnen und Bürger, Energieversorger, Vereine und Wirtschaft aktiv werden. Mit dem Maßnahmenkonzept liegt ein Vorschlag vor, um die Potenziale in Griesheim zu heben.
Unter dem Motto „Griesheim macht Klimaschutz“ sollen die unterschiedlichen Aktivitäten gebündelt werden. Durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, Beratung und Initiativen sollen die Beteiligten unterstützt werden. Unter anderem auch bei der Nutzung von Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten.

  • Energieeinsparung Strom und Wärme
  • Klimaschonende Energiebereitstellung
  • Mobilität und Verkehr

Beratung & Angebote

Eine Energieberatung ist eine Dienstleistung, die von einem oder einer „Sachverständigen für Energieeffizienz“ (so werden Energieberaterinnen und Energieberater offiziell betitelt) durchgeführt wird.
https://www.lea-hessen.de/buergerinnen-und-buerger/energieberatung-starten/


Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet regelmäßig Online-Vorträge, um Verbraucherinnen und Verbraucher rund um das Thema Energiesparen zu informieren.
https://www.ladadi.de/wirtschaft-infrastruktur-freizeit/klimaschutz/energieberatung.html

Mit den EnergieChecks vom Land Hessen prüfen Sie ganz einfach, welches Einsparpotenzial Ihr Zuhause hat. Je nach Check benötigen Sie jeweils nur 2 bis 15 Minuten.
https://www.lea-hessen.de/buergerinnen-und-buerger/testen-sie-unsere-energie-checks/

Klimaschutz zum Selbermachen - Saubere Energie für alle
Broschüre des Bündnis Bürgerenergie e.V.
zur Broschüre


Die Landes Energieagentur zeigt, ob Sie zu viel Energie verheizen und wie Sie durch Änderung Ihres Verhaltens sparen können.
https://www.lea-hessen.de/buergerinnen-und-buerger/heizkosten-senken/

Berechnen Sie Ihre aktuelle CO2-Bilanz und optimieren Sie diese für die Zukunft.
https://uba.co2-rechner.de/de_DE/

Das Solarkataster Hessen gibt allen Hausbesitzern und Bürgern kostenlos Auskunft darüber, ob eine Solaranlage sich auf dem eigenen Hausdach lohnt. Vor dem Hintergrund stetig steigender Preise auf dem Strommarkt, stellt eine Solaranlage eine kostenstabile Stromversorgung sicher, ungeachtet der sinkenden Einspeisevergütung. Sie ist eine sichere Investition in die Zukunft, denn häufig haben sich die Anschaffungskosten schon nach 12 Jahren amortisiert. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Glauben, braucht es kein Dach mit Südausrichtung um lohnenswert erneuerbaren Strom zu produzieren.

Das Solarkataster bietet verlässliche Informationen über die Eignung ihres Daches zur solaren Strom- und Wärmeerzeugung sowie die Wirtschaftlichkeit einer solchen Nutzung. Das solare Energiepotenzial sowie die Wirtschaftlichkeit jeder Dach- und Freifläche, jeder Stadt und jedes Landkreises werden zuverlässig und individuell berechnet. Über eine interaktive Karte können Sie mit wenigen Klicks herausfinden, ob sich Ihr Dach für eine Solaranlage eignet und ab wann sich der Kauf für Sie amortisiert.

Klimafreundliche Mobilität

Auf dieser Website kann man Radrouten in ganz Hessen planen und dabei auch öffentliche Nahverkehrsmittel mit in den Plan einbeziehen. Dabei kann man sowohl seine eigene Route planen, als auch vorgegebene „Themenrouten“ aufrufen. Hindernisse wie Treppen oder starke Steigungen werden ebenfalls angezeigt (RRP 2021). Auch per App nutzbar.
https://radroutenplaner.hessen.de/

Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Förderprogramme & Finanzierungsmöglichkeiten

Minderung der Abwassergebühren
Mit der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr im Jahr 1995 setzen sich die Abwassergebühren aus einem Schmutzwasser- und einem Niederschlagswasseranteil zusammen.
Maßstab für die Erhebung der Niederschlagswassergebühr sind die versiegelten und an die Kanalisation angeschlossenen Grundstücksflächen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die eigenen Abwassergebühren zu mindern, wie zum Beispiel durch das Entsiegeln der Oberflächen oder der Einbau von Zisternen oder Versickerungsanlagen. Zusätzlich hat dies einen positiven klimatischen Effekt hinsichtlich Wasserspeicherung und Hitzeminderung durch Entsiegelung oder Begrünung.
Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben oder gerne Änderungen vornehmen wollen, stehen Ihnen die Mitarbeiter des Steuer- und Gebührenamtes unter der Telefonnummer 06155 701-117 oder per E-Mail steueramtgriesheimde zur Verfügung.

Fördermittelberatung der Landes Energie Agentur für Bürgerinnen und Bürger
Die LEA-Fördermittelberatung gibt Auskunft zum gesamten Spektrum der Fördermöglichkeiten für Energie und Klimaschutz. Für persönliche Anfragen steht Ihnen das Team der LEA-Fördermittelberatung zur Verfügung.
https://www.lea-hessen.de/buergerinnen-und-buerger/foerdermittel-finden/

Fördermittelauskunft (Online-Datenbank)
Suchen Sie individuell für Ihr Vorhaben nach den geeigneten Förderprogrammen - Zuschüsse oder zinsgünstige Förderkredite für Ihre Investition.
https://lea.foerdermittelauskunft.de/#top

Elektromobilität (Umweltbonus)
Hier können Sie einen Antrag zur neuen Richtlinie stellen und erhalten allgemeine Informationen zum Förderprogramm.
https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html

Öffentlichkeitsarbeit/ Veranstaltungen:

Zurzeit liegen keine Informationen vor.

Maßnahmen/Projekte: